Mit dem englischen
Schlagwort „Liquid Democracy“ wollen die Seeräuber die deutsche Parteienlandschaft
umkrempeln. Darunter verstehen die Politpropagandisten den fließenden Übergang
zwischen direkter und indirekter Demokratie. Also ein Mischmasch aus
klassischer Abgeordnetenvertretung und politischer Bürgerbeteiligung.
Derzeit machen sich die
Seeräuber jedoch vor allem selbst überflüssig. Der interne Hickhack lähmt die
Nachwuchspartei, die momentan eher einer Selbsterfahrungsgruppe mit stellenweise
äußerst rüden Umgangsformen gleicht. Außer Personaldebatten in den eigenen
Reihen und Exotenthemen aus der digitalen Welt des Internets hat die selbst
ernannte politische Alternative nichts zu bieten, warnt der Schliffel.